Die Pokalspiele schreiben andere Gesetzte. Das ist einem jeden bewusst. So mussten auch die Schrezheimer Jungs hoch konzentriert an die Sache in Mutterstadt rangehen. Wenn man nicht in Bestbesetzung antritt, muss man immer auch eine Niederlage einrechnen. So war es dann auch am Samstag. Nur knapp verloren sie das Spiel und schieden im Achtelfinale aus.

Wolfgang Lutz und Matthias Arnold nahmen auf den schweren Bahnen in Mutterstadt den Kampf auf. Lutz erwischte keinen guten Tag. Wenn er am Ende womöglich der konstanteste Spieler war, mit 502 Kegel hatte er keine Chance und musste den Punkt ziehen lassen, Etwas spannender machte es Matthias Arnold. Er sicherte sich zwei Satzpunkte und am Ende auch mit 525 Kegel den Mannschaftspunkt.

Nun sollten André Szautner und Jürgen Röhberg die 42 Kegel Rückstand aufholen. Szautner tat sich auf den Mutterstadter Bahnen, wie der Rest der Mannschaft, sehr schwer. Er kämpfte um jedes Holz, doch am Ende musste auch er sich mit seinen 535 Kegel geschlagen geben, Röhberg hatte hier einen ebenbürtigen Gegner. Er sicherte sich zwei Satzpunkte. Doch am Ende fehlten 4 Kegel für einen Mannschaftspunkt.

Jetzt lag es am Schlusspaar Daniel Lau und Fabian Lutz 86 Kegel Rückstand aufzuholen und und auch die zwei Mannschaftspunkte zu sichern. Beide spielten sehr gut und kämpften die Schrezheimer zurück ins Spiel. Doch 86 Kegel aufzuholen ist sehr schwer. Ihre Mannschaftspunkte sicherten sich die beiden souverän. Lau mit 538 und Lutz mit 546 Kegel. Diese Ergebnisse passte auch zum Rest der Mannschaftsleistung. Am Ende waren es 31 Kegel, welche sie vom Einzug ins Viertelfinale abhielten.

Fabian Lutz am Abend: "Wir haben heute einfach nicht gezeigt, was wir können. Im nächsten Jahr werden wir uns auf die Bundesliga konzentrieren. Denn auch hier stehen noch einige schwere Spiele an."

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