Die Schrezheimer Mädels sind gleich beim ersten Einsatz im DKBC-Pokal ausgeschieden. Nach zwei Freilosen war in Erlangen-Bruck für sie nichts zu holen und sie mussten sich mit einem 6:2 geschlagen geben. Schwere Bahnen, jede mit ihren eigenen Tücken. Hier brauchten die Schrezheimerinnen zu lange, um sich individuell darauf einzustimmen. Diesen großen Heimvorteil nutze Erlangen-Bruck aus, um die wichtigen Punkte zu ergattern.

Sissi Schneider und Kristina Sanwald begannen die Partie. Schneider legte gleich gut los. Zwar musste sie den ersten Satz um einen Kegel abgeben, doch schon im zweiten hatte sie die Nase wieder vorn. Dann kamen ihr die Bahnen nicht entgegen und sie musste um jedes Holz kämpfen. Mit viel Erfahrung gewann sie mit 553 zu 545 den Mannschaftspunkt. Kristina Sanwald hatte ihre Schwierigkeiten die Gasse zu finden und musste die ersten beiden Sätze abgeben. Im dritten kämpfte sie sich wieder heran, doch das letzte Quäntchen fehlte für den Satzgewinn und der Punkt war weg. Beim Pokalspiel ist jeder Satz entscheidend, denn bei einem 4:4 zählen die Sätze zum Weiterkommen. So kämpfte sich Sanwald wieder heran und gewann noch den letzten Satz.
Gitta Heym 545 – 2:2 - 553 Sissi Schneider
Sandra Brunner 570 – 3:1 – 534 Kristina Sanwald

Laura Runggatscher und Kathrin Lutz sollten nun die 28 Kegel aufholen und die Punkte sichern. Runggatscher hatte ebenfalls ihre Startschwierigkeiten und gab die ersten beiden Sätze ab. Sie kämpfte sich wieder heran und gewann die letzten beiden Sätze. Am Ende reichte es jedoch nicht für den Punkt. Kathrin Lutz begann sehr gut und sicherte sich gleich die erste Bahn. Ihre Gegnerin kam dann aber so richtig ins Spiel. Gegen 178 musste Lutz diese Bahn abgeben. Sich zurück ins Spiel kämpfen, das kann Lutz. Auch holte sie den Rückstand Schritt für Schritt auf. Am Ende reichte dann knapp um 13 Kegel nicht für den Punkt.
Nadine Perkins 544 – 2:2 – 513 Laura Runggatscher
Rike Heym 585 – 2:2 – 572 Kathrin Lutz

Nun lag es an Sabina Sokac und Nicole Knodel die Punkte zu sichern. 72 Kegel Rückstand ist einiges zum Aufholen und auch die beiden Schlussspielerinnen mussten sich auf den schweren Bahnen quälen. Beide gaben den ersten Satz ab. Knodel kämpfte sich dann wieder ins Spiel und holte auf. So gestärkt kämpften sich beide Schritt für Schritt zurück und ließen den Rückstand schmelzen. Am Ende reichte es dann aber nicht mehr zum Sieg.
Stefanie Blaß 529 – 3:1 – 515 Sabina Sokac
Melanie Steiner 513 – 2:2 – 538 Nicole Knodel

Es hat nicht sollen sein. Erlangen-Bruck spielt ebenfalls in der Bundesliga und in der Rückrunde für der Spielplan die Mädels wieder dorthin. Trainer Lutz nach dem Spiel: „Wir taten uns durchweg schwer und mussten immer dem Vorsprung von Erlangen-Bruck hinterher rennen. Dann kam eine 178er Bahn, die uns ein bisschen aus der Bahn geworfen hat. Trotz allem hat der Kampfgeist meiner Mannschaft gestimmt.

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