Mit einem 6:2 und nur 7 abgegebenen Punkte war die Ausgangslage fürs Rückspiel in Wien schon sehr gut. Doch es hat nicht sollen sein. Die Wiener Mädels erwischten einen Sahnetag und spielten nur 7 Kegel unter Bahnrekord. Da reichte ein 1:7 nicht aus, um sich gegen Rijeka fürs Viertelfinale zu qualifizieren.

Sie brauchten nur zwei Mannschaftspunkte und 8 Sätze. Die Sätze hatten sie sich erkämpft, doch es fehlte ein Mannschaftspunkt. Drei Duelle mit 2:2 und weniger Kegel verloren. Die Wienerinnen haben ihren Heimvorteil eindeutig besser ausgenutzt.

Sissi Schneider und Sabina Sokac begannen die Partie. Beide fanden nicht so richtig zu ihrem Spiel.  Das nutzte Wien aus und sie gewannen beide Punkte. Laura Runggatscher und Saskia Barth starteten schon besser. Beide Duelle waren auf Augenhöhe. Es hat nicht sollen sein, beide mussten sich mit 2:2: und weniger Kegel geschlagen geben. So lag alles bei Kathrin Lutz und Bianca Sauter. Sie kämpften um jeden Kegel. Doch beide gaben die erste Bahn ab. Bei Kathrin wendete sich dann das Blatt und sie holte sich denn wichtigen Punkt. Bei Bianca ging es um alles oder nichts. Doch ihre Gegnerin spielte gekonnt bis zum Ende ihren Vorsprung aus. So war es am Ende eine 1:7 Niederlage in Wien. 

Trainer Lutz nach dem Spiel: „Wien hatte auf unsere guten Würfe immer eine bessere Antwort. So eine Leistung muss man ersteinmal an so einem Tag abrufen. Hut ab vor Wien!“

BBSV Wien 3421 - 7:1 - 3276 KC Schrezheim
Dominique Pumpler 582 - 4:0 - 532 Sissi Schneider
Dana Martinkevic 604 - 3:1 - 536 Sabina Sokac
Nathalie Neubauer 579 - 2:2 - 566 Laura Runggatscher
Nicole Plamenig 563 - 2:2 - 539 Saskia Barth
Lisa Vsetecka 522 - 1:3 - 560 Kathrin Lutz
Daniela Plamenig 571 - 2:2 - 543 Bianca Sauter

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