Trotz einer 6:2 Niederlage gegen Kriemhild Lorsch haben sich die Damen vom KC Schrezheim mit einem Ergebnis von 3468:3407 Kegel gut verkauft.

Die Spiele gegen die Gastgeber aus Hessen sind immer enge und spannende Kämpfe. Besonders mit Blick auf die kommende Champions League Woche war es wichtig eine gute Mannschaftsleistung abzurufen um sich für das Hinspiel am Samstag gegen die serbische Mannschaft aus Zrenjanin das nötige Selbstvertrauen zu holen. Leider konnte Wolfgang Lutz aufgrund einiger Ausfälle nicht auf seine Stammbesetzung bauen.

Das Spiel über 6 Bahnen begannen Margarete Lutz, Sissi Schneider und Simone Bader.
Lutz hatte es mit Ebert zu tun, die Vergangenheit zeigt, dass diese Duelle spannend und hart umkämpft sind. Die erste Bahn sicherte sich Lutz mit hervorragenden 155 Kegeln, doch dann musste sie ihre Gegnerin ziehen lassen. Sehr gute 581:600 Kegel zeigten wie eng die Duelle waren, und das alles abverlangt wurde.

Schneider hatte es zu diesem Zeitpunkt mit Herle zu tun. Was die Zuschauer an diesem Tag sahen, war Kegelsport vom feinsten. Mit super 620:573 Kegel holte sie sich sicher den Mannschaftspunkt für Schrezheim und ist bestens für die anstehende Herausforderung vorbereitet.

Bader hatte gegen Jochem kein leichtes Unterfangen. Sie kämpfte um jedes Holz doch ihre Gegnerin hatte immer die passende Antwort. Der Mannschaftspunkt musste sie daher mit 535:597 Lorsch überlassen.

 

Das Schlussgespann Saskia Barth, Sabina Sokac und Nicole Knodel hatte alles noch in der Hand. Der Rückstand von 34 Kegel und 2:1 MP versprach einen spannenden Fight um Sieg oder Niederlage.

Barth spielte aus einem Guss und ließ Dammeyer keine Chance. Mit klasse 600:536 Kegel sicherte sie sich den wichtigen Mannschaftspunkt für Schrezheim und holte wichtige Kegel für das Gesamtergebnis auf.

Sokac in ihrem ersten Spiel auf den Bahnen in Lorsch, hatte gegen die erfahrene Ehrhard zu kämpfen. Ihr Ergebnis konnte sich sehen lassen, doch mit 537:596 Kegel musste auch sie den Mannschaftspunkt an Lorsch überlassen. Es war noch alles drin. Knodel kämpfte um jedes Holz und jeden Punkt. Doch die Bahn spielte nicht mit ihr. So sicherte sich Lorsch den Mannschaftspunkt mit 534:566.

 

„Das Ergebnis von 6:2 MP ist deutlicher, als es der Spielverlauf zeigte. Mit etwas Glück wäre ein Unentschieden denkbar gewesen.“ so Wolfgang Lutz nach dem Spiel

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