Zahlreiche Zuschauer konnten den Sieg im Achtelfinale der Schrezheimerinnen gegen Podbrezova sehen. Eine tolle Stimmung und ein verdienter 7:1 Sieg brachten die Halle zum Beben. Im Viertelfinale kommt nun Bamberg.

Sissi Schneider und Sabina Sokac zeigte von Beginn an eine tolle Leistung. Sissi ließ nichts anbrennen. Sie spulte ihr Programm auf konstant hohem Niveau ab. Ihre Gegnerin fand nicht in ihr Spiel, auch ein Turnschuhwechsel auf der Bahn half nicht weiter. Nach 60 Wurf wurde bei Podbrezova ausgewechselt. Die Ersatzspielerin zeigte von Beginn an gute Leistung. Doch Sissi ließ keine Chance aufkommen und sicherte auch mit der dritten Bahn den wichtigen Mannschaftspunkt. Sabina hatte eine ebenbürtige Gegnerin erwischt. Es war ein spannendes und enges Duell. Nach zwei Bahnen war alles ausgeglichen. Dann zeigte Sabina in die Vollen eine starke Leistung von 106 Kegel und sicherte sich die dritte Bahn. Am Schluss war dann der Kampfgeist ihrer Gegnerin verflogen und Sabina sicherte sich den Mannschaftspunkt.

Sissi Schneider 595 – 3:1 – 551 Dana Klubertova & Johanka Kicinkova
Sabina Sokac 562 – 3:1 – 528 Dominika Skalosova

Der Sieg war bereits in Griffweite. Da die Ergebnisse der Vor- und Hinrunde addiert werden. Mit dem 5:3 und den zwei Punkten stand es bereits 7:3. Mit zwei weiteren Mannschaftspunkte war der Sieg und der Einzug in das Viertelfinale sicher.
Saskia Barth und Laura Runggatscher gingen ihre Aufgabe sehr gut an. Beide zeigten eine tolle Leistung und sicherten sich jeweils die erste Bahn. Dann kamen aber ihre Gegnerinnen ins Spiel und ließen sich nicht so leicht abvespern. Saskia musste nur knapp um einen Kegel die zweite Bahn abgeben. Doch durcheinander brachte sie das nicht. Mit tollen Würfen zeigte sie ihr Können und Schritt voran. An ihr gab es kein Vorbeikommen mehr, auch die dritte und die letzte Bahn gingen auf ihr Konto. Damit war der nächste Punkt für Schrezheim sicher. Laura kämpfte um jeden Kegel und blieb an ihrer Gegnerin dran. Doch nach der zweiten musste sie auch die dritte Bahn abgeben. Aufgeben war für sie keine Option. 14 Kegel hatte sie Rückstand. Das Ziel war klar, die Bahn gewinnen und den Rückstand aufholen. In die Vollen waren beide noch gleich auf. Doch in die Räumer zog Laura davon und holte Schritt für Schritt auf. Der letzte Wurf entschied über den Punkt. Mit nur 2 Kegel ging dieser nach Podbrezova.

Saskia Barth 561 – 3:1 – 533 Patricia Machalkova
Laura Runggatscher 560 – 2:2 – 562 Jana Poliakova

Der Sieg war nun greifbar. Es stand 8:4 und noch vier Mannschaftspunkte (die beiden Duelle und die Gesamtholzzahl) waren zu vergeben. Bei einem Unentschieden, also 8:8 zählen die Sätze, auch hier stand es schon sehr gut. 24:16 und noch 8 offene Sätze waren zu vergeben. Das Schlussgespann Kathrin Lutz und Bianca Sauter zählten mit. Mit nur einem gewonnen Satz war der Einzug ins Viertelfinale sicher. Bianca packte ihren Kampfgeist aus und spielte ebenbürtig mit ihrer Gegnerin. Noch ein Kegel stand und der letzte Wurf war zu spielen. Sie sicherte sich diesen souverän und die Schrezheimerinnen konnten sich freuen. Der Einzug ins Viertelfinale war perfekt. Doch für die Zuschauer zeigten sie weiterhin tolle Leistungen. Bianca gab zwar die zweite Bahn ab, kämpfte sich aber wieder ins Spiel und gewann noch ihren Punkt. Kathrin brauchte kurz um ins Spiel zu kommen. Das nutzte ihre Gegnerin aus und sicherte sich die erste Bahn. Kathrin spielte sich zurück in den Wettkampf und holte sich die zweite Bahn. Nach 60 Wurf wurde bei Schrezheim ausgewechselt. Für Kathrin Lutz kam Kristina Sanwald. Sie war sofort im Spiel und blieb an ihrer Gegnerin dran. Die Bahn ging auch gleich nach Schrezheim. Die letzte Bahn war eng umkämpft. Beide wollte sich den Satz sichern. Mit einer Satzgleichheit bei 148 Kegel teilten sie sich zwar den Satz, doch der Mannschaftspunkt ging nach Schrezheim.

Kathrin Lutz & Kristina Sanwald 582 – 2,5:1,5 – 555 Michaela Duricova
Bianka Sauter 549 – 3:1 – 525 Lenka Tranova

Eine tolle Mannschaftsleistung von 3409 und ein toller Zusammenhalt haben den Sieg gebracht. Vor solch einer tollen Kulisse im Kegeltreff am Kloster zeigten die Schrezheimerinnen ihr Können. Schon in der nächsten Runde müssen sie alles zeigen, denn der Gegner im Viertelfinale heißt SKC Victoria Bamberg. So sieht es auch Trainer Wolfgang Lutz: „Meine Mädels haben Podbrezova nicht auf die leichte Schulter genommen und sind konzentriert und fokussiert in das Spiel gegangen. Darum haben wir auch so souverän und deutlich gewonnen!“

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