Mit einem tollen Sieg beim Verfolger KV Gammelshausen haben sich die Schrezheimer Jungs die Herbstmeisterschaft erkämpft. Sie wachsen immer mehr zusammen und können auch auf schweren Bahnen überzeugen. Das haben sie am Samstag mit ihrem Sieg wieder unter Beweis gestellt.

Fabian Weber war dieses Mal mit von der Partie. Zusammen mit Matthias Arnold stellten sie die Weichen für die Herbstmeisterschaft. Weber kam auf den Bahnen nicht zurecht und musste mit 519 zu 532 Kegel seinen Punkt abgeben. Den Rückstand hielt er so gering wie möglich, damit seine Teamkameraden weiter am Ball blieben konnten. So gelang es auch Arnold. Er musste zwar 2 Sätze abgeben, mit tollen 578 zu 564 Kegel zeigte er Nervenstärke und sicherte sich den so wichtigen Punkt im Startpaar.

Der Weg für André Szautner und Kai Hornung war geebnet. Szautner ließ sich von der Nervenstärke mitreißen. Eine sehr souverän gute Leistung lieferte er von Anfang an ab. So gewann er alle vier Sätze und mit 569 zu 513 Kegel den Mannschaftspunkt. Hornung musste kämpfen. Er fand nicht zu seinem gewohnt souveränen Spiel. Das trübt die Leistung jedoch keineswegs. Er sicherte sich drei Sätze und mit 554 zu 529 Kegel auch den Mannschaftspunkt.

Für das Schlusspaar Christian Winter und Fabian Lutz war der Weg schon geebnet. Ausruhen konnten sie sich aber keineswegs. Lutz hatte es mit dem Stärksten Gegner zu tun und dieser kannte seine Heimbahnen sehr genau. Lutz sicherte sich die ersten beiden Sätze, doch dann hatte er das Nachsehen. Gegen 312 Kegel auf den letzten beiden Bahnen fand er kein Mittel. Mit 551 zu 576 Kegel blieb er dran und gab auch nur wenig Kegel ab. Auch Winter hatte zu kämpfen. Er gab noch den ersten Satz ab, dann hatte er alles im Griff. Er ließ keinen Zweifel mehr daran, dass er den Punkt nicht erkämpfen würde. So war es dann auch. Mit drei gewonnen Sätzen und 557 zu 538 Kegel machte er den Sieg perfekt.

Der 6:2 Sieg gegen den direkten Verfolger zeigt was in den Jungs steckt. Die Herbstmeisterschaft ohne Niederlage haben sie sich redlich verdient. Jetzt heißt es weiterhin konzentriert in die Rückrunde starten. Keiner darf sich auf den Lorbeeren ausruhen, denn das wird sofort ausgenützt.

Related posts