Die Schrezheimerinnen haben sich im Finale Silber erkämpft. Beim sechsten internationalen Pokal, auch die sechste Medaille zu erspielen ist eine herausragende Leistung. Die Bedingungen auf die sie sich eingelassen haben, waren eine Herausforderung seitens der Bahnen und der äußeren Umständen auch wenn es bis zum Ende doch noch nervenaufreibend wurde, so ist die Medaille eine tolle Krönung.

Im Finalspiel gegen Liedolsheim ging der Plan am Start noch auf. Sissi Schneider holte sich den Punkt gegen Samantha Jones und Laura Runggatscher gegen Sandra Sellner. Sabina Sokac und Kristina Sanwald mussten ihre Punkte gegen Jessica Dreher und Yvonne Schneider abgeben. So kam es am Ende auf Kathrin Lutz und Bianca Sauter an. Es fehlte das kleine Fünkchen um den Rückstand zu drehen. Auch eine kurze Spielunterbrechung, da bei den Herren die Bahnen nicht funktionierten, brachte keine Wende. Sandra Winter kam auf der letzten Bahn für Kathrin Lutz zum Einsatz. Am Spielstand änderte sich aber nichts mehr. Liedolsheim gewinnt Gold und Schrezheim gewinnt Silber.

Finalspiel
KC Schrezheim 3285 - 2:6 - 3356 KV Liedolsheim
Sissi Schneider 563 - 2:2 - 553 Samantha Jones
Laura Runggatscher 576 - 2:2 - 548 Sandra Sellner
Kristina Sanwald 539 - 1:3 - 580 Yvonne Schneider
Sabina Sokac 531 - 2:2 - 554 Jessica Dreher
Kathrin Lutz & Sandra Winter 509 - 2:2 - 520 Sabine Sellner
Bianca Sauter 567 - 1:3 - 601 Saskia Seitz

Eine lange Woche für die Schrezheimer Mädels. Diese wurde nicht nur mit Silber belohnt, auch mit der Qualifikation für die Champions League. Der Gegner steht auch schon fest: BBSV Wien.

Der Verein hat es sich nicht nehmen lassen und hat den Medaillengewinnern bei ihrer Ankunft einen gebührenden Empfang bereitet.

Teamkapitänin Bianca Sauter zieht ein Resümee der Woche: „Meine Mädels gingen hoch konzentriert und professionell mit der gegebenen Situation um und da war der verdiente Lohn eine Medaille. Ich bin Stolz auf meine Mannschaft, da wir 13 Mannschaften in der Quali hinter uns lassen konnten und erneut einen Pokal mit nach Schrezheim bringen. Mein großer Dank gilt auch unseren mitgereisten Fans, die uns immer zum richtigen Zeitpunkt puschen konnten.“

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