Beim ersten Heimspiel der Saison gegen den SKK Poing konnten die Mädels vom KC Schrezheim gleich einmal punkten. Ein enges, spannendes Spiel, bei welchem Sie immer einen kühlen Kopf bewahrt haben.

Sissi Schneider und Sabina Sokac starteten die Partie. Schneider, zeigte mit 71 Kegel in die Räumer gleich einen super Start und das zog sie durch. Auch wenn es eng wurde, sie hatte am Ende immer die Nase vorn und sicherte sich alle vier Bahnen. Sokac machte es etwas spannender. Mit zwei gewonnen Sätzen ging es am Ende nur noch um die Gesamtholzzahl. Zwei Kegel Vorsprung sicherte sich Sokac und damit den so wichtigen Mannschaftspunkt.

Sissi Schneider 575 – 4:0 – 531 Sandra Loncarevic
Sabina Sokac 573 – 2:2 – 571 Celine Zenker

Es kamen Laura Runggatscher und Saskia Barth. Die engen Duelle gingen genauso weiter wie sie im Start aufgehört hatten. Am Ende hatten hier die Poingerinnen das glücklichere Händchen und sicherten sich die Punkte.

Laura Runggatscher 547 – 1:3 – 559 Ana Bacan-Schneider
Saskia Barth 554 – 1:3 – 572 Tanja Bayer

So kam es für Mäggy Lutz und Bianca Sauter mit nur 16 Kegel Vorsprung zum Schlussspurt. Lutz hatte es mit der slowenischen Nationalspielerin Brigitte Strelec zu tun. Diese ist bekannt für ihren Kampfgeist und so startete sie auch. Doch Lutz hielt dagegen, so ging am Ende zwar der Punkt nach Poing, doch Lutz gab nur 10 Kegel ab. Bianca Sauter hatte daneben alles im Griff. Auf der ersten Bahn baute sie den Vorsprung aus und diesen gab sie nicht mehr aus der Hand. Am Ende waren es 35 Kegel Vorsprung die zum ersten Heimsieg reichten.

Mäggy Lutz 562 – 1:3 – 572 Brigitte Strelec
Bianca Sauter 587 – 3,5:1,5 – 558 Christina Neundörfer

Es waren wieder die engen Sätze, die das Spiel entschieden haben. Hier haben die Schrezheimer Mädels wieder einmal ihre Stärke gezeigt.
„Das war ein absolutes Spitzenspiel gegen Poing, welches an Spannung nicht zu überbieten war!“, so Trainer Wolfgang Lutz nach dem Spiel. „Meine Mannschaft wusste, dass wir um jeden Kegel kämpfen mussten, wenn wir gegen Poing den Sieg erringen wollten. Durch die Neuzugänge Tanja Bayer und Brigitta Strelec war dies keine leichte Aufgabe für uns! Poing hat uns wirklich alles abverlangt. Meine Mannschaft hat dies sehr gut umgesetzt. Gratulation!“

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